25 Jahre Deutsche Einheit

Veröffentlicht am 04.10.2015 in Veranstaltungen

Trabireihe vor dem Maximilianeum

Bayerischer Landtag feiert das Jubiläum mit einem Bürgerfest

Mit einem Bürgerfest hat der Bayerische Landtag die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands vor 25 Jahren gefeiert. Landtagspräsidentin Barbara Stamm begrüßte dazu rund 1000 geladene Bürgerinnen und Bürger im Maximilianeum, um das Jubiläum gemeinsam zu feiern. Eingeladen waren auch Bürgermeister und Landräte der ehemaligen Grenzlandkreise Bayerns, Thüringens und Sachsens. Als besondere Ehrengäste kamen „Geburtstagskinder der Einheit“ in das Maximilianeum, junge Frauen und Männer, die am 3. Oktober 1990 geboren wurden.

„25 Jahre Deutsche Einheit sind ein Geschenk und eine Leistung, die wir nicht hoch genug schätzen können. Das wollen wir gemeinsam feiern“, rief Landtagspräsidentin Barbara Stamm bei der Eröffnung des Bürgerfests. Auch wenn in 25 Jahren staatlicher Einheit nicht alles zusammengeführt werden konnte, was in 40 Jahren Teilung auseinander gedriftet ist, so könne niemand bestreiten, dass das wiedervereinigte Deutschland unglaublich viel erreicht hat, bestätigte die Landtagspräsidentin.

Neben der Freude über diese Gemeinschaftsleistung sah sie das Fest im Landtag auch als Gelegenheit, um über die großen zukünftigen Herausforderungen, insbesondere in der Flüchtlingshilfe zu sprechen. Hier, so die Landtagspräsidentin, trage Deutschland im Verbund mit den übrigen EU-Mitgliedstaaten eine gemeinsame Verantwortung.

Auch viele junge Gäste waren bei dem Bürgerfest vertreten: Neben den Geburtstagskindern der Wiedervereinigung begrüßte Barbara Stamm Schülerinnen und Schüler aus München und Bamberg, die sich im Rahmen von Projekten zum Thema „25 Jahre Deutsche Einheit“ besonders engagiert haben. Sehbehinderte Jugendliche der Musikgruppe „Studio D“ der Blindeninstitutsstiftung Rückersberg und weitere rund 80 Jugendliche vom Orchester des Gymnasiums bei St. Stephan (Augsburg) gestalteten das Fest musikalisch – letztere zusammen mit Peter Maffay.

Studio D

Ein kurzweiliges Programm bot über den Tag hinweg viele Highlights mit interessanten Einblicken und Eindrücken:

Zeitzeugen berichteten über ihre Erlebnisse in den Jahren 1989/1990. So erinnerten Horst Teltschik, Markus Meckel, Gabriele Krone-Schmalz, Freya Klier und Günther von Lojewski in einer Podiumsdiskussion an den Prozess, der zur Einheit führte, und diskutieren anschließend über die Rolle des geeinten Deutschlands in Europa.

Podium

Die Ausstellung: „Der Weg zur Deutschen Einheit“ von der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 war zu sehen. 

Der Karikaturist Dieter Hanitzsch, der seiner Zeit die „Köpfe der Deutschen Einheit“ zeichnete, zeigte einen Rückblick mit seinen Karikaturen.

Kabarettist Helmut Schleich, der in seiner Paraderolle als Franz Josef Strauß auftrat, erinnerte an Personen und Ereignisse aus seiner Sicht.

 

Helmut Schleich

Zum Abschluss startete unter lautem Hupen und, begleitet von den Truderinger Böllerschützen, ein Korso mit Trabis, die vor dem Maximilianeum aufgestellt waren.

 

 

MdL Johanna Werner Muggendorfer mit Gästen

 

Bericht zur Podiumsdiskussion

Video zum Bürgerfest

 

 

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