v.r.: Julius Atzrodt, Maike Schmargendorf, Alexander Lindl und Jana Meinert Das Jugendparlament im Landkreis Kelheim startet mit vielen neuen Gesichtern in die Wahlperiode. In ihrer ersten Sitzung hatten die jungen Leute bereits einige Projektideen.
Die Jugendlichen wählten ein vorläufiges Sprechergremium. Ihm gehören Alexander Lindl (Gymnasium Rohr), Jana Meinert (Mittelschule Kelheim), Maike Schmargendorf (FOS/BOS Kelheim) und Julius Atzrodt (Mittelschule Abensberg) an.
Keine Parteipolitik
Obwohl sich alle Parteien einig sind, Parteipolitik aus dem Jugendparlament heraus zu halten, atakierte ein JU-Vertreter das Parlament mit der Forderung den Mitgliedern der politischen Nachwuchsorganisationen das Stimmrecht zu erteilen. Eine Idee, die allerdings nicht neu ist. Erst vor zwei Jahren gab es entsprechende Bestrebungen, die Geschäftsordnung zu ändern – ohne Erfolg.
Projektideen
Die nächste Sitzung des Parlaments Anfang März 2013 soll wieder vor einem großen Publikum stattfinden. Lindl, der dem Jugendparlament bereits in der vergangenen Periode angehörte, will das Thema Inklusion vorantreiben – gemeinsam mit den Förderschulen im Kreis. Und Katinka Gmeiner von der Mittelschule Bad Abbach regte an, einen Anti-Mobbing-Aktionstag zu organisieren.
Bericht im Donaukurier