SPD stellt sich zur Wahl

Veröffentlicht am 25.01.2020 in Kommunalpolitik

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

die SPD Ortsvereine Saal und Mitterfecking bieten Ihnen für die Kommunalwahl am 15. März 2020 ein ausgewogenes Team von Frauen und Männern an. Kommunalpolitisch Erfahrene aber auch Neulinge, Alteingesessene sowie Neubürger, SPD-Parteimitglieder und Parteilose, Jüngere und Ältere, sie alle leben gerne hier und sind gewillt sich den umfangreichen gemeindlichen Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Durch die unterschiedlichsten beruflichen Erfahrungen unserer Kandidaten, die sie aktiv in den Gemeinderat einbringen werden, profitieren Sie als Bürgerinnen und Bürger.

Wir verzichten diesmal ausdrücklich auf bekanntermaßen oftmals „reißerische“ Schlagwörter und Wunschvorstellungen. Ihnen und auch uns liegt eine innovative und zukunftsorientierte Entwicklung unserer Gemeinde am Herzen. Nur durch breitgefächertes Wissen und fundierte Kenntnisse in verschiedenen Bereichen können die unterschiedlichsten Vorhaben erfolgreich in Angriff genommen und zu Ende geführt werden. Auch wenn es Aufgabe eines Bürgermeisters ist die Richtung vorzugeben und Projekte anzustoßen, ist es immer noch der gesamte Gemeinderat, der über das „Was - Ob - Wann und Wie“ entscheidet. Gemeinderäte die nur als „Ja-Sager“ fungieren, mögen zwar manchem Bürgermeister nicht unangenehm sein, sind aber einer innovativen Gemeindeentwicklung nicht dienlich. Faire und lebendige Debatten sind notwendig.

Deshalb lautet unsere Devise: wachsam, kritisch, fair. Helfen Sie mit, dass der Saaler Gemeinderat nicht zu einer Quasselbude verkommt. Toleranz, Sachverstand, Einfühlungsvermögen und Interesse am Gemeinwohl sind grundsätzliche Kriterien unserer Gemeinderatskandidaten die hiermit um Ihr Vertrauen bitten.

 

 

 

Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl in Saal am 15. März 2020, SPD, Liste 5

   501: David Seidl, 29 Jahre, Mikrotechnologie Techniker

In einer Zeit in der die radikalen Positionen unsere Zukunft immer mehr beeinflussen, erscheint es mir als sinnvoll sich wieder auf den Grundgedanken einer regionalen Politik zu konzentrieren. Es ist mir wichtig, dass Themen wie Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Revitalisierung der ansässigen Ökonomie wieder vor Ort aufgegriffen, ausgearbeitet und möglichst offen und sachlich diskutiert werden. Nur so kommt man zu einem Ergebnis mit dem alle zufrieden sind und sich niemand ausgegrenzt oder vernachlässigt fühlt. Für ein soziales und gemeinschaftliches Miteinander anstatt einem von Hass und Intoleranz geprägtem Gegeneinander.

 

   502: Svea Petersen, 30 Jahre,  Betriebsleiterin der ländlichen Hauswirtschaft

2013 bin ich von Schleswig-Holstein in das schöne Bayern gezogen. Seitdem wohne ich in Einmuß. Ich fühle mich in meiner Wahlheimat sehr wohl und möchte mich deshalb im Gemeinderat aktiv mit einbringen. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb bin ich als Ältestes von 4 Kindern groß geworden und habe dort schon früh gelernt Verantwortung zu übernehmen.
Im Jahr 2018 haben mein Mann und ich „Schweinfach glücklich“ gegründet um unsere Kunden mit Fleisch von freilaufenden Schweinen glücklich zu machen.
In Einmuß bringe ich mich im Vereinsleben beim KDFB Einmuß/Schambach und beim Schützenverein aktiv mit ein. Wenn mir dann noch Zeit bleibt, mache ich sehr gerne Thermomixvorführungen oder ich fotografiere Landschaften.
Politisch ist mir eine faire Landwirtschaft, die gut für die Region und gut für die Tiere ist, bedeutsam. Hier ist mir Regionalität besonders wichtig. Außerdem liegen mir Themen wie Nachhaltigkeit, Zero Waste ( Müllvermeidung) und die Integration unserer Neubürger sehr am Herzen.

 

   503: Reinhard Schwikowski, 66 Jahre, Elektrotechniker i.R.

 

Seit 40 Jahren lebe ich in Saal, entsprechend meiner sozialen Einstellung bringe ich mich an verschiedenen Stellen in der Gemeinde ein. Als Fördermitglied bei Amnesty International setze ich mich international für gewaltlose politisch Gefangene ein.
In der Dorfgemeinschaft, der Nachbarschafts- und Flüchtlingshilfe und seit knapp 6 Jahren im Gemeinderat versuche ich für Menschen soziale Gerechtigkeit herzustellen und die Gemeinschaft zu stärken.
Bei einigen Themen im Gemeinderat vertrete ich nicht die Mehrheitsmeinung, von meinen Vorschlägen wurden einige angenommen und umgesetzt.
Deshalb bitte ich die Wählerinnen und Wähler mir auch diesmal wieder ihr Vertrauen zu geben und damit die Sozialdemokratie zu stärken.

 

   504: Martina Wendlinger, 45 Jahre, Verwaltungsangestellte

Als gebürtige Saalerin fühle ich mich mit meinem Heimatort sehr verbunden und lebe gerne hier.
Mein ausgeprägter Gerechtigkeits- und Gemeinschaftssinn wurde mir als “ Spross“ einer seit Jahrzehnten sozial- und politisch engagierten Mutter wohl schon in die Wiege gelegt. Das Thema Ehrenamt war und ist deshalb für mich schon immer selbstverständlich. Bereits als junge Erwachsene war ich Jugend-und Ausbildungsvertreterin und im Sportverein jahrelang als Karate-Trainerin aktiv.
Als gelernte Bankkauffrau bin ich nunmehr seit knapp 20 Jahren als Verwaltungsangestellte in einer innovativen Nachbargemeinde tätig und dadurch mit den Abläufen einer Verwaltung bestens vertraut. Durch meine Tochter, die Mitgliedschaft im Sportverein und der Arbeiterwohlfahrt, sowie meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Pfarrgemeinde bin ich sowohl mit der jungen, der mittleren und älteren Generation in ständigem Kontakt und weiß wo den einen oder anderen „der Schuh drückt“. Immer weniger Menschen engagieren sich ehrenamtlich. Deshalb möchte ich mit gutem Beispiel vorangehen und mich trotz meiner eingeschränkten Zeit für unsere Gemeinde einsetzen, das Ortsbild positiv mitgestalten und versuchen die gesteckten Ziele gemeinsam im Gremium zu erreichen, getreu dem Motto: „Wachsam und kritisch - aber fair“.

 

   505: Wolfgang Ludwig, 71 Jahre, Sonderschulrektor a.D.

Mit Kopf, Herz und Hand sich mitzuteilen und mit anderen zu einem gemeinsamen
Handeln zu verständigen. Ist dies nicht Aufgabe eines Gemeinderates?
Seit drei Jahrzehnten bin ich als Vertreter der Saaler Bürgerinnen und Bürger im
Gemeinderat. In Verantwortung und mit kritischer Sichtweise habe ich unter anderem Entscheidungen zur Ortsmitte (Kirchplatz), zu den Bau- und Gewerbegebieten in Reißing und Mitterfecking getroffen. Ein bloßes Abnicken von Verwaltungsvorstellungen war nie mein Ding.
Die Komplexität der künftigen Aufgabenfelder erfordert mehr denn je eine
zukunftsorientierte und ideenreiche Vorgehensweise um Lösungen für Umwelt und
Bildung zu verwirklichen.
Meine juristische und pädagogische Ausbildung sowie meine langjährige Erfahrung geben mir den Mut und die Zuversicht mit einer starken SPD die zukünftigen Vorhaben in und um Saal mitzugestalten.

 

    506: Ramona Wieland, 31 Jahre, Bauleiterin

Ich denke das mich viele in dieser Gemeinde nicht kennen werden, aber wie schon
Orson Wells gesagt hat: "Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat"
Wer mich nicht kennt ein ganz kurzer Überblick: Ich bin vom Beruf Bauleiterin und das mit Leib und Seele. Ich habe mich dieses Jahr dazu entschieden den Vorsitz des Obst- und Gartenbauvereins hier in Saal zu übernehmen. Ich bin glücklich verheiratet, habe zwei Hunde, 6 Hühner und ein kleines Haus hier in Saal.
Ich habe fast mein ganzes Leben in dieser Gemeinde verbracht und ich liebe mein Leben hier in Saal an der Donau.
Daher habe ich mich auch dazu entschieden, etwas beitragen zu wollen, zu unserem Gemeindeleben. Die Wahl liegt bei euch.

 

   507: Heinz Russ, 66 Jahre, Postzusteller a.D

Seit 1990 vertrete ich für die SPD im Gemeinderat die Belange der Gemeindebürger.
Beispielhaft war die Verhinderung des geplanten Autohofs in Reißing. Zukünftig wünsche ich mir bei geplanten Vorhaben eine stärkere Bürgerbeteiligung, bevor Beschlüsse gefasst werden. Bein der Ausweisung von Gewerbeflächen sollen die Belange des Naturschutzes im Vordergrund stehen. Bestehende Gewerbegebiete sollen erweitert, Lücken geschlossen werden. Kein Gewerbegebiet unmittelbar an eine Wohnsiedlung! Ökologische Ausgleichsflächen sollen der Natur angepaßt gestaltet werden, „Eh-da“ Flächen noch heuer auswählen und beplanen. Mein Motto: „handeln statt zögern“. Mir ist wichtig die Wasserversorgung in Mitterfecking aufrecht zu erhalten. Keine Bodenersiegelung für Autoterminals, Jugendarbeit stärker fördern, bezahlbares Bauland für junge Familien. Eine faire, demokratische Zusammenarbeit im Gemeinderat zum Wohle der Bürger.

 

   508: Michaela Reichl, 47 Jahre, Bürokauffrau

Als dritte von 4 Geschwistern bin ich in Saal aufgewachsen
und lebe gerne hier am Ort. In meiner Freizeit bin ich
schon lange im SV Saal bei den Turnern und Keglern aktiv.
Meiner Meinung nach bringt die Politik die die Bundesregierung
vormacht uns in der Kommunalpolitik nicht weiter.
Hier auf kommunaler Ebene sollte es um ein erfolgreiches  Miteinander
gehen. Dazu möchte ich meinen Beitrag im Gemeinderat leisten.
Denn nur wer mit macht kann etwas ändern.

 

   509: M.A. Mirko Urbatchek, 49 Jahre, Soldat, Historiker

Ich wünsche mir für Saal und seine Ortsteile, dass es mehr ist als der größte Autoabstellplatz Bayerns und es auch einmal überall dunkel wird…
Nicht stetig steigender Flächenfraß, sondern intelligentes und nachhaltiges Wirtschaften mit unserer (endlichen) Substanz muss handlungsleitendes Ziel der Gemeinde sein. Hier hat die Gemeinde großen Handlungs- und Nachholbedarf, aber auch bisher weitgehend ungenutztes Potential.
Ich lebe gerne in Saal – und meine Kinder sollen diese Möglichkeit in Zukunft auch haben können!

 

  510: Gerdi Mehrl, 66 Jahre, Sachbearbeiterin i.R.

Seit 2017 bin ich Rentnerin. Zuvor war ich 24 Jahre als Sachbearbeiterin im Passauerwolf in Bad Gögging tätig. Drei Wahlperioden lang war ich dort auch Betriebsratsvorsitzende und habe mich für die Arbeitnehmerrechte von mehr als 400 Kolleginnen und Kollegen eingesetzt. Saal ist für mich Heimat. Darum ist es für mich selbstverständlich, dass ich mich hier auch in das öffentliche Leben einbringe. So engagiere ich mich seit mehr als 25 Jahren aktiv im SPD Ortsverein. Werte wie Freiheit, Gleichheit, Solidarität und Toleranz finden sich dort genau so wie in der Arbeiterwohlfahrt, der ich seit 1990 angehöre. Damals wurde ich als stellvertretende Vorsitzende gewählt und leite zwischenzeitlich seit nunmehr 22 Jahren als 1. Vorsitzende den AWO Ortsverein. Im Jahr 2008 wurde ich in den Vorstand des AWO Bezirksverbandes NdB/Opf. gewählt und bekleide dieses Amt bis heute. Seit 2016 bin ich auch im Landesausschuss der AWO Bayern ehrenamtlich tätig. Die Arbeiterwohlfahrt ist in Saal keine unbekannte Organisation. Kinder, Jugendliche und Senioren finden sich in den örtlichen Einrichtungen wieder. Um die Belange aller Bürgerinnen und Bürger - angefangen von den Kindern bis zu den Senioren - im Gemeindeleben mit voran zu bringen, dafür möchte ich mich auch im Gemeinderat einsetzen und bitte um ihre Stimme.

 

  511: Herbert Seidl, 56 Jahre, Industriemeister Elektrotechnik

Meine Intuition ist nach wie vor das ich mich schon zeitlebens gerne
für das Gemeinwohl einsetze. Darum bin ich auch seit 40 Jahren innerhalb und außerhalb beinahe sämtlicher Vereine und Initiativen tätig und kandidiere auch schon seit 35 Jahren für den Gemeinderat.
Ich setze mich dafür ein das unsere kleinen Orte lebendig bleiben oder wieder werden in Natur, Kultur und sinnvoller Wirtschaft. Ich möchte das unsere Orte nicht zu leblosen Schlafplätzen werden für Menschen. Erst recht nicht zu Abstellplätzen für zigtausend Blechkarossen.

 

 

  512: Rita John, 65 Jahre, Verwaltungsangestellte i.R.

Seit meiner Geburt lebe ich in Untersaal und engagiere mich seit 30 Jahren als Vorstandsmitglied der Saaler SPD und genau so lang im Führungsgremium der örtlichen Arbeiterwohlfahrt. Vor meiner Verrentung im Jahre 2017 war ich 22 Jahre in der Finanzabteilung der Uniklinik Regensburg beschäftigt. In den Jahren 1996 bis 2005 war ich bereits Gemeinderätin , musste dann jedoch aufgrund privater Pflegetätigkeit um meine Entlassung bitten. Es steht außer Zweifel, dass sich in den letzten sechs Jahren in unserer Gemeinde einiges zum Positiven verändert hat. Ebenso zweifelsfrei steht aber auch fest, dass Maßnahmen die noch während meiner Ratstätigkeit beschlossen wurden, immer noch nicht verwirklicht sind. Ein Beispiel hierfür ist der Fußweg von Ober- nach Untersaal entlang des Feckinger Baches. Auch die Pflege der örtlichen Waldwanderwege, die der Bevölkerung als Naherholungsmöglichkeit dienen, scheint in Vergessenheit geraten zu sein.
In all den Jahren meines Daseins ist mein Augenmerk auf das soziale Wohlergehen meines Umfelds gerichtet. Für mich gilt der Leitsatz: Sozial ist, was der Allgemeinheit dient. Und dafür will ich mich erneut einsetzen.

 

  513: Michael Mehrl, 44 Jahre, Notfallsanitäter

Ich versuche, nach sozialdemokratischen Werten zu leben, ich wurde so erzogen, es wurde mir quasi in die Wiege gelegt.
Selber in einem sozialen Beruf als Notfallsanitäter im Rettungsdienst beim BRK Kelheim arbeitend, ist es eine Selbstverständlichkeit, anderen diese Werte zu vermitteln und auch jungen Menschen diese nahe zu bringen.
Ausserdem hasse ich Parkplätze für unsinnig produzierte KFZ, deren Flächen man wesentlich besser für neue Bürogebäude etc nutzen könnte, Technologie-Startups zu plazieren und damit junge Menschen zu integrieren und nach Saal zu holen.
Und ich wünsche mir endlich einen Bahnübergang nach Untersaal, schon aus sicherheitpolitischer Sicht, ich weiß nicht wie oft ich schon mit Blaulicht am Rettungswagen oder auch der Feuerwehr an einer geschlossenen Schranke gestanden habe...

 

  514: Elke Gürtner, 55 Jahre, Serviererin

Mit meiner Kandidatur zum Gemeinderat möchte ich die SPD-Fraktion unterstützen. Der Ausbau des schnellen Internet hat zwar Verbesserungen gebracht, Verbindungen per WLAN und Mobiltelefon lassen noch sehr zu Wünschen übrig. Ich setzt mich ein für ein öffentliches WLAN am Sportplatz mit Gasthaus, so wie am Kirchplatz, Bahnhof und Freibad. Und für die Beseitigung der Funklöcher wie z.B. in Peterfecking.
Zu beklagen ist der ständige Rückgang der verbraucherfreundlichen Geschäfte. Ein Lebensmittelgeschäft beim Seniorenheim wäre für die Bewohner eine große Erleichterung.

 

  515: Martin Berger, 50 Jahre, Umweltschutztechniker

Ich stelle mich zur Wahl als Gemeinderat weil mir ehrliche Politik im Konsens mit den Bürgern am Herzen liegt. Umweltschutz und Naturschutz ist mir eine Herzensangelegenheit. Flächenversiegelung sind mir ein Greul, wir können nicht mit dem Finger auf Umweltzerstörer in Fernost und am Amazonas zeigen und gleichzeitig bei uns vor der Haustüre ständig wertvolles Ackerland in versiegelte Flächen umwandeln. Ungenutzte, bereits versiegelte Flächen sollen vorrangig herangezogen werden. Naturnaher Hochwasserschutz soll versiert werden. Lokale Lösungen bei der Energie- und Wasserversorgung, öffentlichen Nahverkehr und Freizeitgestaltung müssen mehr in den Vordergrund gerückt werden. Nur eine intakte Umwelt ist eine lebenswerte Investition in die Zukunft. Ich als Vater und als Umweltschutztechniker will mich mit ganzer Kraft für diese Ziele einsetzen und der nächsten Generation eine lebenswerte, tolerante und zukunftsträchtige Gemeinde hinterlassen.  Sollten Sie ähnlich denken wie ich bitte ich Sie um Ihre Stimme bei der nächsten Gemeinderatswahl

 

  516: M.A. Wolfgang Melchior, 52 Jahre, Gymnasiallehrer

"Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx, 11. These zu Feuerbach)
Die Probleme des 21. Jahrhunderts, seien sie ökologische, seien sie soziale oder ökonomische, spitzen sich immer weiter zu und haben mittlerweile auch die kommunnale Ebene erreicht.
Die sich vor unseren Augen abspielende Ökokatastrophe ist ein Beispiel, auf das Gemeinden reagieren müssen, die weltweite Migration und die Aufgaben der Integration ein weiteres.
Ein entscheidender Faktor zur Veränderung spielt dabei die Bildung von Menschen, denn nur wenn Menschen gut (aus)gebildet sind, können sie überhaupt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Immer wieder zeigt sich zudem, dass Bildung auch ein wesentlicher Faktor für den ökologischen und sozialen Umbau der Gesellschaft ist: Je gebildeter Menschen sind, desto sozial sensibler und ökologisch bewusster leben sie.
Deswegen engagiere ich mich in meinem Beruf über den normalen Job als Lehrer hinaus für die Verbesserung von Bildungschancen vor allem für die sog. bildungsfernen und benachteiligten Schichten unserer Gesellschaft - ein zugegeben hartes, aber lohnendes "Geschäft".

 

  517: Dr. Christian Blumenstein, 37 Jahre, Physiker

Ich bin vor 5 Jahren mit meiner jungen Familie hergezogen und habe hier eine Heimat gefunden. Da bin ich nicht der Einzige. Saal wächst. Das bringt Chancen, aber auch Herausforderungen. Ich möchte als Vertreter der jungen Generation diesen Wandel mitgestalten. Bei wichtigen Entscheidungen müssen die Weichen richtig gestellt werden, damit auch die jungen Familien eine Stimme im Gemeinderat haben. Schnelles Internet, exzellente Kinderbetreuung, attraktive Freizeitangebote und Vereinsarbeit liegen mir besonders am Herzen. Aber auch die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, die nicht immer so sichtbar sind müssen wir anpacken. Das sind wir den Nachfolgenden Generationen bereits schuldig. Für den Wandel, für den nachhaltigen Fortschritt und für unsere Kinder. Packen wirs an.

 

  518: Ralf Schweiger, 47 Jahre, Fertigungsplaner

Geprägt durch meine berufliche Situation in der ich immer wieder an verschiedenen Projekten beteiligt werde, bin ich es gewohnt sachliche Argumente und Lösungsbeiträge zu einem Sachverhalt beizutragen, Möglichkeiten in einer Gruppe gleichberechtigt zu diskutieren, Lösungen festlegen, zu planen und umzusetzen. So ist auch meine Vorstellung davon wie heute eine Gemeinde mit einem Bürgermeister und einem Gemeinderat funktionieren sollte. Entscheidungen der Gemeinde sollten auf sachlicher Basis offen, transparent und unter Beteiligung der Bürger nachvollziehbar getroffen und umgesetzt werden. Klientelpolitik sollte auf Gemeindeeben eigentlich keine Rolle spielen sondern die ergebnisorientierte Sachpolitik überwiegen. Um diese Überzeugung auch in die Gemeinderat zu tragen habe ich mich zu einer Kandidatur für den Gemeinderat in Saal entschieden.

 

  519: Matthias Federmann, 33 Jahre, Wirtschaftsinformatiker

Ich bin groß geworden in den Saaler Vereinen wie dem SV Saal oder den Saaler Pfadfinder und habe dort erlebt wie man in einer Gemeinschaft Themen bewegen und aktiv gestalten kann. Angefangen vom kleinen Wölfling oder Leichtathleten über Gruppenleitungsfunktionen hin zum stellvertretenden Abteilungsleiter der Abteilung Leichtathletik ist es mir bis heute ein großes Anliegen die Saaler Gemeinschaft aktiv mitzugestalten und mich einzumischen. Das Motto war und ist hier für mich "Gemeinsam erreichen wir mehr".

 

   520: Christian Reil, 57 Jahre, staatl. gepr. Techniker

Weit entfernt liegende Verzögerungen wie der seit 2006 im Bau befindliche Flughafen BER sind kritisierbar. Der jetzige Bürgermeister stoppte und verzögerte mit seinem Bürgerbegehren 2013 die Kirchplatzbebauung. Deshalb muss endlich der seit 2002 brachliegende Kirchplatz einer sinnvollen Nutzung zugeführt und dort ein Gebäude incl. der dazu erforderlichen Parkplätze auf demselben Platz errichtet werden. Neben einer dringend notwendigen Gefahrenanalyse der Flucht-, Rettungs- und Angriffswege hiesiger schmaler Sackgassen ist es an der Zeit, die Eisenbahnuntertunnelung voranzutreiben. Um die Interessen der Bürger zu berücksichtigen ist es dringend notwendig eine Bauleitplanung für Saal zu entwickeln, die die Interessen der Handwerksbetriebe mit dem Ruhebedürfnis der Bürger in Einklang bringen. Nicht verwalten sondern gestalten erwarten Bürger von Bürgermeister und ihren Gemeinderäten. Dazu möchte ich beitragen.

 

Ersatzkandidaten:

Mathilde Reichl, 70 Jahre, Rentnerin
Brigitte Schwikowski, 65 Jahre, Fotografin i.R.

 

Landratskandidat:

Stephan Schweiger:

 

 

 

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